Was bedeutet Opt-in, Double-Opt-in und Opt-out?

Wenn Sie sich auf einer Webseite registrieren, sehen sie in der Regel kleine Kästchen, in die man einen Haken setzen kann. Der bekannteste Fall ist der, dass Sie die AGBs akzeptieren müssen, bevor sie den Dienst nutzen. Es gibt aber auch weitere Abfragen, etwa zu einem Newsletter-Abonnement.

Beim Opt-in-Modell muss der Empfänger der Werbe- und Informationsangebote explizit sein Einverständnis vor dem ersten Versand geben, bspw. durch das ausdrückliche Anwählen der entsprechenden Option. D.h. er aktiviert das Kästchen.

Da dieser Vorgang theoretisch auch unerwünscht, beispielsweise durch Dritte erfolgen kann, verwenden viele Anbieter den Double-Opt-in. Hierbei wird zusätzlich eine E-Mail oder SMS an den Nutzer geschickt, die einen Bestätigungslink enthält. Erst nach dem Klick auf den Bestätigungslink wird der Dienst aktiviert.

Im Gegensatz dazu geht man beim Opt-out-Modell davon aus, dass die Zusendung von Werbe- und Informationsangeboten erwünscht ist, bis der Empfänger dem aktiv widerspricht. In diesem Fall ist das Kästchen bereits vorab aktiviert. Diese Methode ist in der Regel nicht zulässig und wird oft zur missbräuchlichen Abschluss eines versteckten Abos verwendet.

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